Vom 24. Februar 2025 bis 28. Februar 2025 in IG Metall-Bildungszentrum Sprockhövel, Sprockhövel
SH00925
IG Metall-Bildungszentrum Sprockhövel, Sprockhövel
Bildungsurlaubsgesetz | § 37,7 BetrVG
Vertrauensleute, Betriebsräte
Stefanie Brose: stefanie.brose@igmetall.de
Ökonomisches Denken bestimmt unseren Alltag – im Positiven wie im Negativen. In betrieblichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen werden viele Entscheidungen mit ökonomischen Argumenten und Behauptungen als »Sachzwang« gesetzt und für alternativlos erklärt. Doch sind sie das wirklich?
Auch wir als Arbeitsnehmer*innen nutzen ökonomische Argumente zur Durchsetzung unserer Interessen und Anliegen – bei der Mobilisierung in Tarifauseinandersetzungen, im Kampf um den Erhalt von Arbeitsplätzen,
bei der Gestaltung unserer Arbeitsbedingungen oder zur Diskussion wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Themen. Doch wie genau funktioniert das alles?
Im Seminar klären wir hierzu ökonomische Grundbegriffe und Zusammenhänge. Wir diskutieren über Fehlentwicklungen der kapitalistischen Marktwirtschaft und Konsequenzen für die Arbeits- und Lebensbedingungen. Wir machen uns bekannt mit Argumentationen, die die Sicht und Position der Beschäftigten stärken und diskutieren Vorschläge für eine zukunftsfähige Betriebs- und Gesellschaftspolitik.
Ziel ist es, die eigenen Argumente und Positionen zu schärfen sowie Anregungen für ein gewinnendes und ausstrahlungsfähiges Handeln in Betrieb und Gesellschaft zu bekommen.
* einzelbetriebliche Rentabilitätslogik und gesamtwirtschaftliche Entwicklung
* gesellschaftspolitische Dimension wirtschaftlichen Handelns und Herausforderungen im Betrieb
* Standortbestimmung: Blick auf Interessen, Positionen und Kontroversen
* Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Interessenvertretung
* Konsequenzen für das eigene Handeln im Betrieb und in der Gesellschaft