„IG Metall vom Betrieb aus denken“ ist kein rein betriebspolitisches Projekt, sondern ein Vorhaben für die gesamte IG Metall. Ausgehend von unserem zentralen Handlungsort, dem Betrieb, wollen wir auch unsere tarifpolitische Handlungsfähigkeit und unsere Kampagnenfähigkeit für sozial- und gesellschaftspolitische Themen stärken.

Unsere wichtigste und entscheidende Ressource für eine erfolgreiche Arbeit sind unsere Mitglieder und unsere ehrenamtlich tätigen Kolleginnen und Kollegen, die in den Betrieben Verantwortung für die IG Metall und deren Zukunft übernehmen. Mit ihnen gemeinsam wollen wir unsere Arbeit weiterentwickeln und verändern. Aus diesem Grund bieten wir sowohl unseren ehrenamtlichen betrieblichen als auch hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen, die unmittelbar für die Arbeit in den Betrieben zuständig sind, an, sich als Veränderungspromotoren für den Beteiligungs- und Veränderungsprozess in den Betrieben ausbilden zu lassen.

Das IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel unterstützt die Beteiligten bei ihren Vorhaben. Die jeweiligen Projektteams aus den Betrieben absolvieren gemeinsam mit hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen mehrere Seminarmodule. Dort lernen sie agile Projektmethoden zur erfolgreichen Umsetzung der betrieblichen Projekte kennen und direkt anwenden. Die Veränderungspromotoren erfahren damit nicht nur neue Ansätze und Methoden, sondern wenden sie auch unmittelbar im Betrieb an.

Im Rahmen unserer Bildungsarbeit in und um Sprockhövel herum haben wir mit Kolleg_innen aus den Abschlussmodulen über ihre Projekte und ihren Werdegang zur/m Veränderungspromotor_in gesprochen. Die jeweiligen Projekte finden sich rechts in der Navigation.

Im Rahmen unseres 3. Werkstattgesprächs hatten wir in Sprockhövel den Projektleiter Klaus Abel zu Gast. Er hat das Projekt ud erste Ergebnisse vorgestellt: