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Präsenz-Seminare
Beschreibung
Der Betriebsratamt ist ein Ehrenamt. Mitglieder von Betriebsräten dürfen vom Arbeitgerber weder bevorzugt noch benachteiligt werden. Was heißt das aber im Hinblick auf das Einkommen und die berufiche Entwicklung bei langjährige Tätigkeit in diesem Mandat? Betriebsrt und/oder Karriere- wie passt das zusammen? Was sind „vergleichbare Arbeitnehmer*innen“, und welche Kriterien des Vergleichs und welche Methoden gibt es, um Anhaltspnkte und Ausprägung zu ermitteln? Was kann ein Betriebsrat tun, um zu verhindern, dass Kolleg*innen aus Angst um ihre berufliche Entwicklung sich nicht für dieses wichtige Amt zur Verfügung stellen? In diesem dreitägigen Seminar erarbeiten wir uns die gesetzlichen Bestimmungen zum Entwicklungsgebot und zum Benachteiligungsverbot und erproben die Methoden für unsere betriebliche Praxis.
Themen im Seminar
* wirtschaftliche und berufliche Absicherung der BR-Mitglieder nach dem Betriebsverfassungsgesetz
* gesetzlicher Vergleichsmaßstab für die betriebsübliche Entwicklung des BR-Mitglieds und deren praktische Umsetzung
* betriebliche Regelungsmöglichkeiten (Betriebsvereunbarung) zur Ausgestaltung des Benachteiligungsverbots
Seminarnummer
SV02024Kosten
3 Tage (E)Freistellung
§ 179,4 SGB IX | § 37,6 BetrVGZielgruppe
Betriebsräte, SBVKontakt für Rückfragen
Marion OppermannBeschreibung
Auf der Betriebsversammlung willst du eine Rede halten. Du möchtest authentisch blieben. Vielleicht probierst du es doch zuerst im kleinen Kreis?
In diesem Seminar kannst du dir wichtige Grundprinzipien des Vortrags und der freien Rede aneignen und in Übungen ausprobieren. Du kannst deine Präsenz überprüfen und verbessern, erhältst Rückmeldungen und Tipps gegen das Lampenfieber. Du übst, schwierige Sachverhalte verständlich zu machen.
Themen im Seminar
* Kennzeichen einer »guten Rede«
* die Zielgruppe berücksichtigen
* Körper und Stimme richtig einsetzen
* freie Rede, mit Manuskript reden
* verständliche Sprache
* die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern
* Argumente überzeugend formulieren
* einen guten »Draht« zum Publikum herstellen
* Umgang mit Zwischenrufen und Fragen
* Umgang mit Angst und Lampenfieber
* Atem- und Entspannungsübungen
Seminarnummer
SE02024Kosten
5 Tage (G)Freistellung
§ 179,4 SGB IX | § 37,6 BetrVGZielgruppe
Betriebsräte, Jugend- und Auszubildendenvertretung, SBVKontakt für Rückfragen
Marion OppermannBeschreibung
Themen im Seminar
Seminarnummer
SE02224Freistellung
Kontakt für Rückfragen
Marion OppermannBeschreibung
Mimik, Gestik, Stimme, Körperhaltung, Gang, Gesichtsausdruck, Blick – diese Faktoren prägen bei unseren Gesprächspartner:innen Sympathie oder Antipathie, Respekt oder Herablassung, Akzeptanz oder Widerstand deutlicher als alles, was wir sagen. Seine eigene Körpersprache zu optimieren, das heißt, zu wissen, was man will und es auch mit der Körpersprache so zu kommunizieren, dass man es bekommt. Die Körüersprache anderer zu lesen heißt, erkennen zu können, was andere im Inneren umtreibt. Die Methode Authentische Körperdynamik vermittelt die Grundlagen, um die eigene Körpersprache bewusster wahrzunehmen und zu steuern und die körpersprachliche Signale anderer zu deuten. Das schafft mehr Möglichkeiten in der Kommunikation und leistet einen wesentlichen Beitrag, die Wirkung der eigenen, wahren Persönlichkeit zu entfalten.
Themen im Seminar
* Sicherheit im Auftreten
* Verbesserung der Körperhaltung und Körperspannung
* Bewusstheit der eigenen Körpersprache
* die Körpersprache anderer erkennen
* souverän präsentieren
* effizient moderieren und führen
* in Konflikten standhaft bleiben
Seminarnummer
SV02424Kosten
3 Tage (E)Freistellung
§ 179,4 SGB IX | § 37,6 BetrVGZielgruppe
Betriebsräte, SBVKontakt für Rückfragen
Marion OppermannBeschreibung
Für viele Beschäftigte gehört der Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz zum Alltag. Daraus ergeben sich viele Unsicherheiten und Fragen, für Betriebsrät*innen genauso wie für Betroffene. Welche Wirkungen auf den Menschen gehen von gefährlichen Arbeitsstoffen aus? Was ist eigentlich ein Gefahrstoff? Welche Methoden zur Ermittlung und Beurteilung von Gefahrstoffen gibt es? Kann der Einsatz von Gefahrstoffen vermieden werden, und welche Schutzmaßnahmen muss der Arbeitgeber treffen?
In unserer Ausbildungsreihe gehen wir diesen Fragen auf den Grund und beleuchten weitere Aspekte der Gefahrstoffpolitik. Wir setzen uns mit den Ursachen von Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen auseinander, indem wir die Wirkungen im Betrieb eingesetzter Gefahrstoffgruppen
unter die Lupe nehmen. Von einem Messtechniker der Berufsgenossenschaft und einem Chemiker erfahren wir, wie konkrete Messungen durchgeführt und Messberichte interpretiert werden können. Nicht zuletzt machen wir uns mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung bei der Umsetzung der Gefahrstoffverordnung vertraut.
* Mit der Ausbildungsreihe erarbeitest du dir eine fundierte Grundlage zum betrieblichen Umgang mit Gefahrstoffen.
* Du kannst dich kompetent in die betriebliche Gefahrstoffpolitik einbringen, machst dir das Gefahrstoffrecht Schritt für Schritt handhabbar und kannst es zur Durchsetzung der Gefährdungsbeur teilung nutzen.
Themen im Seminar
* Gefährdungen und gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz durch Gefahrstoffe
* Aufnahmewege von Gefahrstoffen beim Menschen
* mögliche Auswirkungen von Gefahrstoffen auf die Gesundheit
* Gefährdungsermittlung und -beurteilung auf Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes und der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
* Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen
Seminarnummer
SB03824Kosten
5 Tage (G)Freistellung
Bildungsurlaubsgesetz | § 179,4 SGB IX | § 37,6 BetrVGZielgruppe
Vertrauensleute, Betriebsräte, SBVKontakt für Rückfragen
Andrea JanßenBeschreibung
Wie können wir den Arbeits- und Gesundheitsschutz spürbar verbessern? Wie setzen wir Maßnahmen durch? Wie nutzen wir die Gefährdungsbeurteilung bei Problemen im Arbeits- und Gesundheitsschutz?
In diesem Seminar lernen wir, mit der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz längst zugesagte Schutzmaßnahmen durchzusetzen oder persönliche Schutzausrüstung bereitzustellen.
Du erfährst, wie du das Betriebsverfassungsgesetz nutzen kannst und welche Bedeutung eine Betriebsvereinbarung zur Gefährdungsbeurteilung hat. Exemplarisch bearbeitest du Handlungsfelder aus der betrieblichen Praxis zu Handlungsmöglichkeiten von Beschäftigten und betrieblicher Interessenvertretung.
Themen im Seminar
* Akteur*innen und Themenfelder im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz
* Gefährdungsbeurteilung zur Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren nach dem Arbeitsschutzgesetz als gesetzliche Pflicht des Arbeitgebers
* Betriebsverfassungsgesetz als Schlüssel zur Mitbestimmung im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz
* Handlungsfelder der betrieblichen Interessenvertretung und strategische Vorgehensweise
* Einbeziehung der Beschäftigten bei der gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung
Seminarnummer
SB04824Kosten
5 Tage (G)Freistellung
Bildungsurlaubsgesetz | § 179,4 SGB IX | § 37,6 BetrVGZielgruppe
Vertrauensleute, Betriebsräte, SBVKontakt für Rückfragen
Andrea JanßenOnline-Seminare
Beschreibung
ChatGPT, Dall-E – zwei sogenannte generative KI, die in zunehmend in unsere Bürosoftware wie Office aber auch Photoshop integriert werden. Sie werden Co-Piloten genannt und verweisen damit auf eine bestimmte Funktion in der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Wir wollen danach fragen, welche Rolle sie in unserem betrieblichen Alltag spielen werden und wo und wie die Mitbestimmung greift.
Moderation: Guido Brombach
Seminarnummer
SX022324WEBKosten
kostenlosFreistellung
keineZielgruppe
Aktive und InteressierteKontakt für Rückfragen
benjamin.weigel@igmetall.deBeschreibung
Fast jede und jeder kennt sie, die „G-25“. Ziemlich genau 50 Jahre lang prägten die sog. „G-Sätze“ der Berufsgenossenschaften die Untersuchungspraxis in der Arbeitsmedizin. Obwohl sie nie mehr als pure Empfehlungen für Arbeitsmedizinische Vorsorgen und Untersuchungen waren. Spätestens mit der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) begann aber ein grundlegender Wandel. Die Rechte der Beschäftigten gegenüber dem Betriebsarzt oder der Betriebsärztin wurden deutlich gestärkt.
Im Sommer 2022 wurde nun, nach jahrelanger intensiver Beratung, das Nachfolgewerk die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ veröffentlicht. Darin ist es u. a. gelungen, die Vorsorge deutlich von Fragen der Eignung zu unterscheiden. Die Beratung der Beschäftigten hat in den einzelnen Empfehlungen deutlich an Gewicht gewonnen.
Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir mit ausgewiesenen Expert*innen die Vorgeschichte, den Inhalt und die juristischen Hintergründe der neuen Empfehlungen ausloten und schließlich mit euch zusammen eine Strategie für die betriebliche Praxis beraten.
Ablauf:
09:00 Uhr „Die DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“
Heinz Fritsche, Arbeits- und Gesundheitsschutz Bildungszentrum Sprockhövel
10:00 Uhr Diskussion und Nachfragen
10:30 Uhr Pause
10:45 Uhr „Das kleine 1 mal 1 der Verhältnismäßigkeitsprüfung“
11:30 Uhr Diskussion und Nachfragen
12:00 Uhr „Konsequenzen für die Arbeit des Betriebsrates“
12:30 Uhr Seminarende
Seminarnummer
SX032324WEBKosten
285,– € (USt.-frei)Freistellung
§ 37 (6) BetrVG, § 179 (4) SGB IXZielgruppe
Betriebsräte und Mitglieder der SBV mit Vorkenntnissen im Arbeits- und GesundheitsschutzKontakt für Rückfragen
Andrea Janßenandrea.janssen@igmetall.deBeschreibung
Fast jede und jeder kennt sie, die „G-25“. Ziemlich genau 50 Jahre lang prägten die sog. „G-Sätze“ der Berufsgenossenschaften die Untersuchungspraxis in der Arbeitsmedizin. Obwohl sie nie mehr als pure Empfehlungen für Arbeitsmedizinische Vorsorgen und Untersuchungen waren. Spätestens mit der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) begann aber ein grundlegender Wandel. Die Rechte der Beschäftigten gegenüber dem Betriebsarzt oder der Betriebsärztin wurden deutlich gestärkt.
Im Sommer 2022 wurde nun, nach jahrelanger intensiver Beratung, das Nachfolgewerk die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ veröffentlicht. Darin ist es u. a. gelungen, die Vorsorge deutlich von Fragen der Eignung zu unterscheiden. Die Beratung der Beschäftigten hat in den einzelnen Empfehlungen deutlich an Gewicht gewonnen.
Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir mit ausgewiesenen Expert*innen die Vorgeschichte, den Inhalt und die juristischen Hintergründe der neuen Empfehlungen ausloten und schließlich mit euch zusammen eine Strategie für die betriebliche Praxis beraten.
Ablauf:
09:00 Uhr „Die DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“
Heinz Fritsche, Arbeits- und Gesundheitsschutz Bildungszentrum Sprockhövel
10:00 Uhr Diskussion und Nachfragen
10:30 Uhr Pause
10:45 Uhr „Das kleine 1 mal 1 der Verhältnismäßigkeitsprüfung“
11:30 Uhr Diskussion und Nachfragen
12:00 Uhr „Konsequenzen für die Arbeit des Betriebsrates“
12:30 Uhr Seminarende