Die USA sind das Top-Zielland der deutschen Direktinvestitionen. Der Bestand deutscher Direktinvestitionen in den USA stieg zuletzt auf 431,5 Mrd. Euro. Viele Unternehmen kündigen neue Investitionen oder die Erweiterung der bestehenden Produktionskapazitäten an. Dies liegt an der Bedeutung des
US-amerikanischen Marktes, einem günstigen Investitionsumfeld und industriepolitischen Maßnahmen der US-Regierung.
Was bedeutet dies für die Interessenvertretung in Unternehmen, die ihr Engagement in den USA ausbauen oder dort neu investieren? Welche Chancen und Risiken entstehen dabei? Werden in den USA zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen oder gehen die Investitionen zulasten deutscher Standorte? Welche Arbeitsplätze entstehen in den USA, gelten dort die internationalen anerkannten Arbeitsstandards? Gibt es Risiken, die sich aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ergeben? Wie kann man mit den US-amerikanischen Interessenvertretungen in Kontakt kommen?
Themen:
- Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Deutschland und den USA und ihre Dynamik
- Strategien deutscher Unternehmen in den USA und ihr Einfluss auf die Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen in Deutschland
- Interessenvertretung in den USA und daraus resultierende Handlungsfelder für Betriebsräte
- Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und seine Umsetzung in den USA und Deutschland
Termin:
24.10. – 25.10.2024
Uhrzeit:
Beginn am Donnerstag: 10:00 Uhr
Ende am Freitag: ca. 13:00 Uhr
Seminarort:
IG Metall Vorstand, Mainforum
Wilhelm-Leuschner-Straße 79
60329 Frankfurt am Main
Unterbringung:
IntercityHotel Frankfurt Hauptbahnhof Süd
Mannheimer Straße 21
60329 Frankfurt am Main
Kosten:
590,– € Seminarkosten (USt. frei)
110,– € Übernachtung (inkl. USt.)
139,– € Verpflegung (inkl. USt.)
Zielgruppe:
Betriebliche Interessenvertreter*innen aus Unternehmen mit Standorten oder
Investitionsplänen in den USA
Freistellungen:
§ 37 (6) BetrVG, § 38 EBRG, § 31 SEBG
Seminar Nr.:
SX04324