Weiterbildung – auch für BiZ-Beschäftigte

Traditionell dient die Woche nach Pfingsten dem BiZ Sprockhövel um am eigenen Profil und Angebot zu feilen. Auch in diesem Jahr nutzte die BiZ-Belegschaft die Woche um sich fit für kommende Aufgaben zu machen. Und das in dreifacher Hinsicht:

Erstens: Pfingstarbeitstagung
Von Dienstag bis Donnerstag fanden sich alle Bildungsreferenten/-innen zur Pfingstarbeitstagung zusammen. Im Fokus: Die Planung des Bildungsangebots in Sprockhövel für das Betriebsratswahljahr 2014.

Vom Angebot für die Neueinsteiger, über den Zuschnitt des Pakets BR kompakt bis hin zur Anzahl individuell zugeschnittener BR-Klausuren muss das neue Angebot möglichst bedarfsgerecht auf neue Anforderungen zugeschnitten werden. Im Mittelpunkt: Art und Ausrichtung der Angebote und die optimale Planung der verfügbaren personellen und räumlichen Kapazitäten des Hauses. Das Gros der Pfingstagung widmeten die BildungsreferentInnen aber diesmal vor allem der eigenen didaktischen Weiterbildung. Unter Anleitung des renommierten Reformpädagogen Hilbert Meyer, emeritierter Pädagogikprofessor der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg, beschäftigte man sich mit der Frage erfolgreicher Kurzzeitdidaktik. Wie kann ganzheitliches und handlungsorientiertes Lernen funktionieren, auch wenn für komplexe Themen oft nur wenige Tage zur Verfügung stehen? Geschärft wurden die eigenen Kriterien für gelungenes Lehren und Lernen, reflektiert das eigene Reperoire an Methoden. In einem dritten Schwerpunkt der Arbeitstagung beschäftigte sich das BiZ mit der verstärkten Einbindung der AußenreferentInnen in die IG Metall Bildungsarbeit.

Fazit aller Beteiligten: Die „Weiterbildung für WeiterbildnerInnen“ enthielt auch diesmal wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit.

Zweitens: Bildung in Sprockhövel
Auch die BiZ-Verwaltungsangestellten nahmen sich einen Tag Zeit für Schulungszwecke. Im Mittelpunkt stand die konsequentere Anwendung des eigenen Corporate Designs und der Geschäftsausstattung sowie Nutzung und Anwendung unserer informativen Homepage – www.igmetall-sprockhoevel.de – für die tägliche Arbeit. Verabredet wurde dabei ein Fahrplan, der mit Blick auf die Bewerbung des neuen Bildungsprogramms ab Herbst 2013, klare Etappenziele zur Optimierung des eigenen inhaltlich-visuellen Gesamtauftritts definierte. Verabredet wurden nächste Schritte und ein klares Timing.

Drittens: Beschäftigten-Workshop
Das gemeinsame Treffen aller BiZ-Beschäftigten im Hause – auch aus den Service-Bereichen – fand dann am Freitag statt.

Berichtet wurde diesmal über die erfolgreiche Reattestierung nach den Qualitätsstandards LQW. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Herangehensweise an die vereinbarten strategischen Entwicklungsziele 2016. Die drei LQW-Ziele und die damit verbundenen Fragen lauten:

  • Ökologie: Was tun wir um nachhaltiger zu wirtschaften?
  • Was wollen und können wir mehr tun?
  • Europa: Was können wir wie tun, um das Bildungszentrum
    internationaler und „europäischer“ auszurichten?
  • Junge Generation: Was macht das Haus für junge MetallerInnen noch attraktiver?

Gefragt waren: Viele gute Vorschläge sowie konkrete, machbare Schritte als Belegschaft.

Resumee der Arbeitswoche: Mehr davon, bitte!
Um den Aufgaben des Bildungszentrums dauerhaft und auf hohem Niveau gerecht zu werden, brauchen die Beschäftigten des Hauses, mehr gemeinsame „Auszeiten“ für Planung und Verständigung. Das ist wertvolle und notwendige Zeit, um strategische Eckpfeiler für die Arbeit zu setzen, zielgerichtete Maßnahmen sinnvoll zu bündeln und zu verabreden und die gemeinsame Motivation frisch zu halten…

MG