Hip-Hop, Graffiti und Urban-Art…

Mit der Geschichte international gut vernetzten Protestkulturen –und natürlich den dazugehörigen Kreativtechniken – beschäftigte sich in der Sommerschule derGraffiti-Workshop und die Streetdance-AG. Die Arbeit machte schnelle (Fort-)Schritte und die praktischen Ergebnisse viel Eindruck! Neben individuellen Arbeiten entstanden dabei auch einige „Cross-Cultur-Aktionen“ – innerhalb und zwischen einzelnen Workshops:

  • So setze der Graffiti-Workshop als Gemeinschaftsaktion einen Text der „AG Liederliches“ auf unserer Garagenwand um. Und die LiedermacherInnen selbst wirkten musikalisch natürlich ihrerseits bei der Einweihung des neuen Murals (Wandbild) mit.
  • So „puzzelten“ viele junge „Zeitgeister“ mit, als wir unsere in sich bewegliche Kunstausstellung „In Exchange“ mit Bilder von Max Rippon, gemeinsam aufmischten und so das Thema „Austausch in Europa“ mal auf andere Weise anpackten.
  • Und so kombinierten die „Hip-Hopper“ ihre Dance-Performance am Abschlussabend mit eigens getexteten Rap-Passagen. >> Hier eine Textprobe des Sommerschul-Raps.


Ein buntes Miteinander – vor Ort und unterwegs! GeWERKschaft zeigte sich von der besten Seite: offen und neugierig, generationenübergreifend, voller Ideen und produktivem Tatendrang.

Den Streetdance-Workshop leiteten Kutlu Yurtseven (von microphone-mafia aus Köln) aus Köln zusammen mit Baran Aydin. Die Graffiti-Fans arbeiteten – wie auch schon im vergangenen Jahr – begeistert mit Ingo Ahlborn aus Essen.