Angesichts der aktuellen Transformationsprozesse in Wirtschaft, Ökologie und Arbeit, welche die gesellschaftlichen Institutionen und die gemeinsam geteilten Wertevorstellungen einer sozialen Demokratie zu tiefst herausfordern, organisiert das Netzwerk der Arbeits- und Gewerkschaftsforschung in der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) in Kooperation mit der IG Metall, der Akademie für Mitbestimmung der RUB und dem DGB-Bildungswerk Bund die sechsteilige öffentliche Veranstaltungsreihe „Arbeit und Demokratie“. Sie findet von Ende April bis Ende Juni dienstags (17.15-18.30 Uhr) im Atrium des O-Werks (Suttner-Nobel-Allee 4) statt und ist für alle Interessierten (auch digital via Zoom) kostenlos zugänglich, um Anmeldung wird gebeten (unter: https://www.akademie.rub.de/arbeit-und-demokratie/).

Gemeinsam mit Expert*innen der Arbeits- und Gewerkschaftsforschung soll ein Gespräch mit einer breiten Öffentlichkeit über den engen Zusammenhang von Arbeit, Mitbestimmung und gesellschaftlicher Anerkennung entstehen. Erwerbsarbeit ist nicht nur das Mittel zur materiellen Existenzsicherung und gesellschaftlicher Teilhabe, sondern auch die zentrale soziale Institution, in der die Anerkennung unterschiedlicher Interessenlagen und kooperative Formen der Konfliktaustragung erlernt und praktiziert werden. Eine Arbeitswelt, die auf gegenseitiger Anerkennung und Solidarität basiert, fördert die demokratische Entwicklung einer Gesellschaft. Der erste Veranstaltungsabend beginnt am 23. April um 17.15 Uhr. Weitere Informationen zu den Inhalten und Referierenden finden sie ebenfalls auf der o.g. Seite.