„Sprockhövel – sehr empfehlenswert!“

Der im März neu gewählte 19-köpfige Ortsvorstand der IG Metall Köln-Leverkusen traf sich Ende August zur Klausur. Wolfgang Rasten, der zweite Bevollmächtigte: „Die Mitglieder unseres Ortsvorstandes verantworten die Gewerkschaftsarbeit vor Ort. Sie sind unsere Spitzenmultiplikatoren – übrigens auch für die Bildungsarbeit.  Wir sind deshalb für unsere Klausur gerne nach Sprockhövel gefahren. Es ist unser Haus – und wir sollten es kennen, schätzen und nutzen. Schon allein um besten Gewissens und gut informiert das Bildungszentrum unseren Betriebsräten und Mitgliedern empfehlen zu können.“

Im Mittelpunkt der OV-Klausur:
Die Verabredung von Zielen und Schwerpunkten, Arbeitsstrukturen, Projekten zur Ansprache von Zielgruppen (Frauen, Jugend, Angestellte) sowie die Diskussion der IG Metall Kampagnen für den Herbst und das bevorstehende Bundestagswahljahr. Eingeladen dazu war Christiane Benner, IG Metall Vorstand. Wolfgang Rasten: „Der Ortsvorstand ist für 4 Jahre gewählt und trifft sich einmal im Monat vielleicht für drei bis vier Stunden. Das ist sehr eng getaktet und für strategische Überlegungen bleibt wenig Zeit. Unsere Klausuren sind somit unverzichtbare Grundlage für unsere Gewerkschaftsarbeit. Da werden grundlegende Verabredungen und Entscheidungen getroffen. Darüber hinaus ist Zeit für Begegnung. Das will sauber vorbereitet sein und die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Aus unserer Sicht ist das in Sprockhövel garantiert.“

Optimale Bedingungen:
Was bei der Führung durch das Haus vermisst wurde: Mehr kleine Rückzugsorte und Treffpunkte, eine gemütliche Kaminecke, ein wertiger Außenbereich in der Sauna. Aber das Gesamturteil von Wolfgang ist positiv: „Das Essen hier ist super. Leute und Service sehr freundlich! Zimmer, Kneipe und Wellnessbereich sind top! Technik und Tagungsräume optimal. Man fühlt sich wohl… Das Haus bietet allen Komfort und ist wirklich empfehlenswert. Warum also bitte das Geld unserer IG Metall in fremde Hotels tragen, wenn wir selbst was Besseres bieten können.“

Bildung ist Begegnung:
„Wichtig ist aus meiner Sicht, dem Haus gemeinsam noch viel mehr IG-Metall-Bezug zu geben. Unser Bildungszentrum muss mehr sein als ein gutes Hotel. Da geht es um Begegnung und Identifikationsstiftung. Das Haus sollte erlebbar machen wofür die IG Metall steht: Wir sind Menschen, die sich stark machen! Warum? Wofür? Da hilft es nicht einfach unsere Kampagnen-Banner aufzustellen. Es müssen Ideen her, die politisch sind, eigenwillig und originell, die dem Haus Profil geben und Emotion zeigen!“