Gemeinsam Zukunft gestalten!

Die IG Metall ist in 2012 netto gewachsen: Mit rund 2,3 Millionen MitgliederInnen und 123.000 Neuaufnahmen weist sie eine stolze Mitgliederbilanz auf. Dazu Knut Giesler, IG Metall Bezirksleiter NRW: „Keine andere Großorganisation kann so gute Zahlen vorweisen. Allein in NRW konnten wir 24.000 neue Mitglieder gewinnen.“

Auf der Beschäftigtentagung NRW skizzierte Knut Giesler anschließend zentrale Schwerpunkte 2013 aus Sicht der Bezirksleitung: Erstens: Die diesjährigen Tarifrunden erfolgreich machen. Zweitens: Verstärktes Gewicht auf Personalentwicklung besonders mit Blick auf neue Hauptamtliche, Projekte und ProjektsekretärInnen. Drittens: Mitglieder gewinnen, halten und zurückholen sowie die Betreuungskette vom ehrenamtlich Tätigen bis hin zu Bevollmächtigen und Bezirksleitung weiter verdichten. Viertens: Themen der jungen Generation weiter nach vorne bringen. Fünftens: Sich inhaltlich mit Zukunftstrends beschäftigen, denn Arbeit gilt es neu zu gestalten.

Im Mittelpunkt der Beschäftigtentagung NRW…
…  stand die Verbesserung der praktischen Zusammenarbeit als gesamter Bezirk. In Arbeitsgruppen wurde dazu konkret bei allen Hauptamtlichen nachgefragt: Was sind Eure Vorstellungen der Zusammenarbeit mit dem Bezirk?  Welche Unterstützung braucht ihr konkret? Was könnt ihr als eigener Arbeitszusammenhang beitragen? Was tut dafür der/die Einzelne? Auch die anwesenden BildungsarbeiterInnen aus Sprockhövel und Beverungen hatten dabei diesmal Gelegenheit, sich als einer der Workshops zu zeigen und zu äußern.

Fazit: Der Bezirk NRW ist gut aufgestellt und motiviert. Erwünscht ist mehr Vernetzung und eine verwaltungsstellenübergreifende Kooperation. Gefragt: Überblick und Transparenz hinsichtlich bestehender bzw. neuer Angebote sowie personeller Zuständigkeiten. Das gebündelte Know-How im Bezirk und der reiche Erfahrungsschatz vieler Einzelner soll sichtbarer und zugänglicher sein Was sich zeigte: Interesse an aktiver Weiterbildung ist auch unter IGM-Beschäftigten selbst sehr gefragt.

Ein dickes Kompliment an alle MetallerInnen…
… gab es von dem eingeladenen Kölner Kabarettisten Wilfried Schmickler. Nach seinen gewohnt klaren Worten zur sozialen und politischen Wirklichkeit hierzulande wendete er sich sehr direkt an  den Saal und verneigte sich vor seinem Publikum. Sehr persönlich, ehrlich und von ganzem Herzen bekundete er: „Ich bedanke mich sehr für Euer aller Engagement. Ich bin froh, sehr froh, dass es Euch gibt! Denn Eure Arbeit ist absolut unverzichtbar und ungeheuer wichtig!“

Mehr zu Wilfried Schmickler siehe »hier bei Youtube beim Anti-Rassismus-Konzert in Köln (oder auch z.B. bei Thomas Hay auf Facebook), sowie auf der »Bezirks-Homepage.

MG