Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen!

»Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.« (A. Bebel) In Zeiten rasanten technologischen Wandels und Wiederaufkommens nationalistischer Parolen liegt es nahe, gegen die Zerstörung der Erinnerungsfähigkeit und einen kollektiven Gedächtnisverlust politische Bildungsprozesse zu organisieren. Doch wie muss historisches Lernen heute angeboten werden? Wie gelingt es, technologische Entwicklungen als gesellschaftliches Projekt und damit auch gestaltbar zu vermitteln? Was braucht es, damit »utopischer Überschuss« zu einem eigenen Engagement anregt? Interessante Fragen – nicht nur für Bildungsarbeiter*innen, sondern auch für betriebliche Multiplikatoren.

In unserem Werkstattgespräch „Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen!“ werden wir die Geschichte gewerkschaftlicher Auseinandersetzungen anhand zentraler Konfliktlinien nachzeichen. Uns interessieren Kontinuitätslinien und zugleich neue Herausforderungen für unser betriebliches und gewerkschaftliches Handeln.

Vor diesem Hintergrund wird es um unsere aktuelle Vertrauensleute- und Betriebsratsarbeit gehen, wir werfen einen genaueren Blick auf die Betreuungs- und Erschließungsarbeit in Geschäftsstellen und fragen nach daraus resultierenden Herausforderungen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Von Wissenschaftlern und Expert*innen angeregt, werden wir unsere Zukunftsentwürfe für eine verändernde Praxis konkretisieren.

Ihr seht, es ist einiges für euch vorbereitet und wir freuen uns auf ein weiteres anregendes Werkstattgespräch in diesem Jahr. Meldet euch also zu unserem Werkstattgespräch an, zum Beispiel hier über unsere Homepage.

Seminarnummer für die Anmeldung: SH03521
(Eine Anreise am Vorabend ist ggf. möglich)

Unseren Flyer mit dem Programm gibt es hier.