Dokumentation des Werkstattgesprächs Menschen für Veränderungen gewinnen

Eröffnung und Begrüßung mit Jonas Berhe (Leiter des Fachbereichs gewerkschaftliche Bildung, IG Metall) und Richard Rohnert (Schulleiter des IG Metall Bildungszentrums Sprockhövel) Gesellschaftsbilder von Betriebsrät*innen und Vertrauensleuten mit Milena Prekodravac und Dr. Stefan Rüb, SOFI Göttingen Gesellschaftspolitische Zukunftsfragen und Herausforderungen für die IG Metall mit Thorben Albrecht, Leiter Grundsatzfragen und Gesellschaftspolitik, IG Metall Von Marx lernen? Anregungen für eine zeitgemäße Kapitalismuskritik mit Prof. Dr. Nicole Mayer-Ahuja, Universität Göttingen Ihre Präsentation kann hier heruntergeladen werden. Tafelbilder zur Kapitalismus- und Gesellschaftskritik in Seminaren von den 60er Jahren bis heute mit Petra Wlecklick und Petra Wolfram (Bildungsreferentin in Sprockhövel) Why we matter – Das Ende der Unterdrückung! mit Dr. Emilia Roig, Center for intersectional Justice (CIJ) Wir konnten leider den Vortrag von Frau Dr. Roig nicht aufzeichnen, habe aber für euch einen Vortrag von ihr auf Youtube verlinkt: Ergänzendes Material vom FB Zielgruppenarbeit und Gleichstellung Präsentation Rassismus: Zahlen, Erklärungen und Handlungsmöglichkeiten Kurzversion der Präsentation Faktenblatt: Gleichstellung im Betrieb Gleichstellung im Betrieb: Gesetze – Handlungsmöglichkeiten – Initiativen Projektidee von „Die IG Metall vom Betrieb ausDenken!“ und erste Ergebnisse mit Klaus Abel, IG Metall, Projektleitung, „Die IG Metall vom Betrieb ausDenken!“ Videobotschaften Alle Videobotschaften im Überblick Zurück zum „einfachen“ Interessengegensatz? Kapitalismuskritik heute! mit Prof. Dr. Klaus Dörre, Universität Jena Materialien: Text: Die Utopie des Sozialismus Präsentation Abschlussbetrachtungen mit Richard Rohnert, Leiter des IG Metall Bildungszentrums Sprockhövel

Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen!

In unserem Werkstattgespräch „Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen!“ werden wir die Geschichte gewerkschaftlicher Auseinandersetzungen anhand zentraler Konfliktlinien nachzeichen. Uns interessieren Kontinuitätslinien und zugleich neue Herausforderungen für unser betriebliches und gewerkschaftliches Handeln. Vor diesem Hintergrund wird es um unsere aktuelle Vertrauensleute- und Betriebsratsarbeit gehen, wir werfen einen genaueren Blick auf die Betreuungs- und Erschließungsarbeit in Geschäftsstellen und fragen nach daraus resultierenden Herausforderungen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Von Wissenschaftlern und Expert*innen angeregt, werden wir unsere Zukunftsentwürfe für eine verändernde Praxis konkretisieren. Ihr seht, es ist einiges für euch vorbereitet und wir freuen uns auf ein weiteres anregendes Werkstattgespräch in diesem Jahr. Meldet euch also zu unserem Werkstattgespräch an, zum Beispiel hier über unsere Homepage. Seminarnummer für die Anmeldung: SH03521(Eine Anreise am Vorabend ist ggf. möglich) Unseren Flyer mit dem Programm gibt es hier.

50 Jahre Jugendbildung: Der Jubiläumskongress 2021

Anlässlich des 50-jährigen Geburtstags des Bildungszentrums Sprockhövel wollen wir einen Blick auf 50 Jahre Bildungsarbeit der IG Metall werfen. Euch erwarten neben spannenden Vorträgen eine Zeitreise durch die unterschiedlichen Jahrzehnte der Jugendbildungsarbeit. Verschiedene „Zeitzeug*innen“ werden aus fünf Jahrzehnten Bildungsarbeit berichten und uns vergangene gesellschafts- und gewerkschaftspolitische Auseinandersetzungen und Debatten näherbringen. Natürlich wollen wir auch einen Blick in die Zukunft werfen und unsere Bildungsarbeit kritisch reflektieren. Abgerundet wird das Ganze durch einen Vortrag von Jan Niggemann, der sich der Frage widmet, wie klassenbewusst Bildung eigen sein kann und muss. Wir haben also einiges für euch vorbereitet und können den Kongress sowohl in Präsenz, als auch Digital (falls nötig) umsetzen. Das Programm und die Informationen zur Anmeldung findet ihr hier.

Werkstattgespräch zu emanzipatorischer Bildungsarbeit

Hinweis: Aufgrund der weiterhin geltenden Einschränkungen wird diese Veranstaltung nun als reine Online-Veranstaltung ohne Präsenzteilnahme durchgeführt! Wir laden dich recht herzlich zu unserem Werkstattgespräch „Emanzipatorische Bildungsarbeit – eine Herausforderung in unsicheren Zeiten!“ vom 15.-17.03.2021 ein! Wir planen diese Veranstaltung für haupt- und ehrenamtliche Bildungsreferent*innen sowie für Bildungssekretär*innen aus Bezirken und Geschäftsstellen als Hybridveranstaltung. Eine Teilnahme ist sowohl digital als auch im Bildungszentrum Sprockhövel präsent möglich. Gemeinsam möchten wir mit euch ausprobieren und diskutieren, wie es in unserer örtlichen und zentralen Bildungsarbeit gelingen kann, unterschiedliche Lebenslagen der Menschen und ihre jeweiligen Deutungen der betrieblichen und gesellschaftspolitischen Situation zum Gegenstand in Seminaren zu machen und für eine solidarische Praxis zu gewinnen. Das Programm findet ihr unten. Bitte meldet euch für die Online-Veranstaltung direkt im IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel über folgende E-Mail Adresse an: webinar.sprockhoevel@igmetall.de, die Anmeldung für die Präsenzveranstaltung erfolgt weiterhin über eure zuständige Geschäftsstelle. Seminarnummer für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung: SX0011121WEB Seminarnummer für die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung: SH01121 (eine Anreise am Vorabend ist ggf. möglich) Das Programm im Einzelnen Montag, 15.03.2021 Vormittag9.30 Uhr – 10.00 UhrTechnische Einführung in das digitale Werkstattgespräch mit Guido Brombach 10.00 Uhr – 10.30 UhrEröffnung und Begrüßung mit Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Richard Rohnert, Leiter des IG Metall Bildungszentrums Sprockhövel und dem Team des BiZ 10.45 Uhr – 12.45 Uhr Ulrike Papouschek und Carina Altreiter von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) aus Wien werden über aktuelle Spaltungslinien in der Gesellschaft und die Herausforderungen für solidarisches Handeln sprechen. Nachmittag14.00 Uhr – 15.30 UhrProf. Dr. Bernd Overwien wird die Bedeutung von „Politischer Bildung mit Gefühl“ ausleuchten und mit uns über Chancen und Grenzen bei der Thematisierung von Emotionen in Lernprozessen nachdenken. 16.00 Uhr – 18.00 UhrSusanne Kaiser vom BSJ Marburg wird uns zusammen mit ihrem Team von „Livestream: Bilder stehen Kopf“ mittels einer lebenden Bibliothek mit eigenen Vorurteilen und Stereotypen konfrontieren. 18.00 Uhr – 18.30 UhrFeedback zum Tag Dienstag, 16.03.2021 Wir werden verschiedene methodisch-didaktische Herangehensweisen erproben, die geeignet sind, den Blick auf Probleme und Zusammenhänge zu schärfen und Erfahrungen sowie Konflikte in besonderer Weise zum Lerngegenstand zu machen. Vormittag9.00 Uhr – 9.30 UhrEinstieg in den Tag 9.30 Uhr – 12.30 Uhr Workshop 1Jutta Heppekausen, Theaterpädagogin und Playbacktrainerin, stellt ausgewählte theaterpädagogische Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung vor. Workshop 2Fessum Ghirmazion, IG Metall FB Zielgruppenarbeit und Gleichstellung, wird mit uns ein „Diversity – Training“ absolvieren. Nachmittag14.00 Uhr – 15.30 UhrJasmin Maschke, Rolf Kulas, Petra Wlecklik, IG Metall – Kollegiale Beratung in der gewerkschaftlichen Praxis 16.00 Uhr – 17.30 UhrGuido Brombach, IG Metall – Die globale „Maker-Bewegung“ 17.30 Uhr – 18.00 UhrFeedback zum Tag Mittwoch, 17.03.2021 Vormittag09.00 Uhr – 09.15 UhrEinführung in die Methode „Barcamp“ und Vorstellung der verschiedenen Gesprächsangebote09.15 Uhr – 10.15 Uhr 1. Gesprächsrunde10.30 Uhr – 11.30 Uhr 2. Gesprächsrunde 11.45 Uhr – 12.30 UhrAuswertung und Schlussworte

Politisches Neujahrsforum 2021

„Jetzt erst recht! Spurensuche für eine menschliche Gesellschaft in Corona-Zeiten“ war der Titel unseres diesjährigen Neujahrsforums – zeitgemäß digital und in Spitzenzeiten von 80 Kolleg*innen besucht. Es markierte zugleich den Auftakt unseres Jubiläumsjahres „50 Jahre Bildung in Sprockhövel“. In seiner Begrüßung erinnerte der Schulleiter Richard Rohnert an die Tradition des Bildungszentrums, das Neujahrsforum als Ort der politischen Debatte zu nutzen, und ebenso daran, dass diese Pandemie auch Ausdruck und Ergebnis der Naturvergessenheit unserer Lebens- und Wirtschaftsweise ist. „Die Pandemie ist ein ökologisches Problem. Sie ist das Ergebnis von Kommerzialisierung und Enteignung“ und damit Ausfluss unseres auf unbedingtes Wachstum und Akkumulation setzendes Wirtschaftssystems. Dieser Raubbau habe sich nun gerächt und stelle viele Aspekte unserer bisherigen Art zu Leben und zu arbeiten in Frage. Nun gelte es, diesen Entwicklungen entgegen zu treten und Veränderungen anzustoßen. Nach einem historischen Rückblick auf vorherige Pandemien von Chaja BoebeI, warfen die folgenden Referent*innen einen jeweils spezifischen Blick auf die aktuelle Situation. Klar wurde: der Brennglas-Effekt der Pandemie hat bestehende und oft nicht thematisierte Probleme in den Fokus der gesellschaftlichen und politischen Debatte gerückt. Plötzlich sind z.B. systemrelevante Berufsfelder und die Notwendigkeit einer sozialen Daseinsvorsorge sichtbar geworden und zugleich damit auch die oft prekären und schlechten Arbeitsverhältnisse. Eindrücklich zeigten die Forscher*innen Samir Khalil und Almuth Lietz vom DeZIM in diesem Zusammenhang die besondere Betroffenheit von Migrant*innen in solchen prekären Beschäftigungsverhältnissen. Zusammen mit den Herausforderungen anstehender betrieblicher Transformationsprozesse droht die Zuspitzung bereits bestehender sozialer Schieflagen, Arbeitslosigkeit, Ausgrenzung und die zunehmende Polarisierung von Reichtum und Armut. Herausgehoben wurde in den folgenden Gesprächen, dass sich in der Pandemiekrise zugleich aber auch neue Diskussions- und Möglichkeitsräume aufgetan haben, vielfältige solidarische Praxen erfahrbar und bisherige neoliberale Dogmen fallengelassen wurden – so Alex Demirović. Ein Zurück zur vorherigen „Normalität“ dürfe es nicht geben, neue/andere politische Weichenstellungen sollten umgesetzt werden. Dafür gelte es, politische Mehrheiten zu organisieren. Auch Dierk Hirschel plädierte für Bündnisse von Gewerkschaften und sozialen Widerstandsbewegungen und eine sozial-ökologische Kurskorrektur. Es brauche mehr Investitionen in die soziale Daseinsvorsorge, Umverteilungspolitik und ein soziales und friedliches Europa. Seiner Meinung nach brauche es heute echte und starke „Dompteure des Kapitalismus“. Deshalb sollten die Gewerkschaften und sozialen Bewegungen dringend den sozialen und ökologischen Anliegen eine politische Stimme geben. Ulrich Brand entfaltete, dass die Verwirklichung einer solidarischen Gesellschaft sowohl individuelle Konsum- und Verhaltensänderungen brauche, zugleich aber auch entsprechende politische Rahmensetzungen, um unsere „imperialen Lebensweise“ zu beenden. Einer Lebens- und Arbeitsweise, die im Ergebnis globale Ausbeutungsverhältnisse manifestiert und naturvergessen eine nachhaltige und menschliche Entwicklung verhindert. Er sieht hier eine besondere Aufgabe von politischer Bildungsarbeit. Sie könne, so Brand, einen „anderen Blick auf die Welt und die Zusammenhänge ermöglichen, strukturellen Fehlentwicklungen dieses Systems aufdecken und mit Einstiegsprojekten für eine solidarische gesellschaftliche Perspektive bekannt machen. „Wir müssen darum ringen, die soziale und ökologische Frage nicht getrennt voneinander zu behandeln.“ Mit Charlotte Hitzfelder vom Konzeptwerk Neue Ökonomie gingen alle Teilnehmenden auf eine Zeitreise. „Zukunft für alle – eine Vision für 2048“ ist ein Projekt, in dem über 200 Vordenker*innen konkrete Utopien und Zwischenschritte für eine lebenswerte solidarische Zukunft gemeinsam erarbeiteten. Klar wurde den Teilnehmenden des Neujahrsforums, dass nicht immer alle Ideen begeistern. Doch zweifellos war auch, dass Visionen – also eigene Vorstellungen einer anderen Zukunft – auch für das gewerkschaftliche Handeln und „einen langen Atem“ wichtig sind. Denn: „Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zu kämpfen!“ – so ein „altes Motto“ der IG Metall Jugend. Fazit: Pandemien haben Risiken und Chancen. Hoffnung macht, dass Alternativen möglich und machbar sind, wenn wir sie denn wollen. Und das es in der IG Metall (digitale) Diskussionsräume gibt, diese zu diskutieren! Unter dem Motto „Lust auf Streit?!“ werden wir in diesem Jubiläumsjahr und darüber hinaus solche Ideen und Ansätze für eine menschliche Zukunft weiter diskutieren. Wir wollen euch hier einige der Vorträge nicht vorenthalten: Dies und mehr haben wir für alle Teilnehmenden des Neujahrsforums auf unserer digitalen Lernplattform dokumentiert.

4. Werkstattgespräch

Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen! »Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.« (A. Bebel) In Zeiten rasanten technologischen Wandels und Wiederaufkommens nationalistischer Parolen liegt es nahe, gegen die Zerstörung der Erinnerungsfähigkeit und einen kollektiven Gedächtnisverlust politische Bildungsprozesse zu organisieren. Doch wie muss historisches Lernen heute angeboten werden? Wie gelingt es, technologische Entwicklungen als gesellschaftliches Projekt und damit auch gestaltbar zu vermitteln? Was braucht es, damit »utopischer Überschuss« zu einem eigenen Engagement anregt? Interessante Fragen – nicht nur für Bildungsarbeiter*innen, sondern auch für betriebliche Multiplikatoren. In unserem Werkstattgespräch „Vorwärts und nicht vergessen – aus der Geschichte lernen!“ werden wir die Geschichte gewerkschaftlicher Auseinandersetzungen anhand zentraler Konfliktlinien nachzeichen. Uns interessieren Kontinuitätslinien und zugleich neue Herausforderungen für unser betriebliches und gewerkschaftliches Handeln. Vor diesem Hintergrund wird es um unsere aktuelle Vertrauensleute- und Betriebsratsarbeit gehen, wir werfen einen genaueren Blick auf die Betreuungs- und Erschließungsarbeit in Geschäftsstellen und fragen nach daraus resultierenden Herausforderungen für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit. Von Wissenschaftlern und Expert*innen angeregt, werden wir unsere Zukunftsentwürfe für eine verändernde Praxis konkretisieren. Ihr seht, es ist einiges für euch vorbereitet und wir freuen uns auf ein weiteres anregendes Werkstattgespräch in diesem Jahr. Meldet euch also zu unserem Werkstattgespräch an, zum Beispiel hier über unsere Homepage. Seminarnummer für die Anmeldung: SH03521(Eine Anreise am Vorabend ist ggf. möglich) Unseren Flyer mit dem Programm gibt es hier.

Werkstattgespräch

Menschen für Veränderungen gewinnen! In der Corona-Krise spitzen sich ökonomische, ökologische und soziale Fehlentwicklungen des Systems „kapitalistische Marktwirtschaft“ zu. Diffuse Ängste nehmen sich Raum, Fragen nach Ursachen von Problemen sowie Kritik an politischen Interventionen werden lauter und die öffentliche Suche nach Alternativen zum Bisherigen wird sichtbar. In unserem Werkstattgespräch „Menschen für Veränderungen gewinnen!“ wollen wir folgenden Fragen nachgehen: Welche Haltungen und Einschätzungen haben Kolleg*innen zu den gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen wir leben? Welche Chancen für eine Veränderung des Bisherigen sehen sie? Wie vermitteln wir als gewerkschaftliche Aktive komplexe, systemische Zusammenhänge in unserer gewerkschaftlichen Alltagsarbeit und in Seminaren? Ist unsere Ursachen- und Kapitalismusanalyse noch hinreichend und zeitgemäß? Wie bewegen sich Menschen und wie gewinnen wir sie für unser gewerkschaftliches politisches Programm und die konkreten Kampagnen? Welche Anregungen aus dem Diskutierten können wir in unserer gewerkschaftlichen Praxis aufgreifen? Wir planen unser Werkstattgespräch als Präsenzveranstaltung. Sollte dies aufgrund der Pandemie nicht möglich sein, werden wir die Veranstaltung als Online-Format anbieten. Den Flyer mit dem Programm und dem Anmeldeformular findet ihr hier als Download.

2. Werkstattgespräch

Wie weiter in der Tarifpolitik? Arbeit, Entgelt und Leistung gestalten Wie stellt sich die Verteilungsfrage bei niedrigen Wachstumsraten? Welchen Einfluss hat die »ökonomisch/ökologische Zangenkrise« auf die tarifpolitische Strategieentwicklung? Und: Die Zeiten werden härter. Das gilt auch für alles, was damit im betrieblichen Alltag verbunden ist. Kürzere Vorgabezeiten und Takte einerseits, ausufernde Arbeitszeiten und kalte Arbeitsverdichtung andererseits. Reichen unsere bisherigen tarifpolitischen Antworten aus, um die Arbeit, das Entgelt und die Leistungsbedingungen in der Zukunft zu gestalten? Wir beraten gemeinsam über neue Wege in der Tarifpolitik, über Möglichkeiten der Personal- und Leistungsbemessung, über Arbeitszeitregelungen, die mehr Zeitsouveränität ermöglichen und Beschäftigung sichern.